Alles Gute für den Nacken

Was tun, wenn mir etwas im Nacken sitzt? Oder gleich vorbeugen – aber wie?

Der bunte, wechselhafte Herbst mit Sonne, Sturm und Kälte ist da. Die Natur zieht sich zurück und wir lassen es auch -wenn möglich -etwas ruhiger angehen. Sich vor der Witterung schützen und gleichzeitig in Bewegung bleiben – wie geht das?

Vom Schaltzentrum des Gehirns bis in die Zehen laufen die Nervenimpulse entlang der Wirbelsäule. Alle wichtigen Körperfunktionen werden dadurch ausreichend versorgt. Der Nacken ist dabei ein zentraler Bereich und gleichzeitig eine „Engstelle“. 

Ein beweglicher und entspannter Nacken ist wichtig, um tatkräftig und fit zu bleiben. Der gesamte Rücken dankt es Ihnen. Denn wenn es Ihrem Nacken gut geht, profitiert Ihr ganzer Körper!

„Das Tor des Windes“ – Warmhalten und schützen!

Schon die chinesische Medizin weist darauf hin,„Das Tor des Windes“ , den Nacken, zu schützen! Achten Sie auf Ihr persönliches „Tor des Windes“, damit keine Kälte in Form einer Er-Kältung einzieht und Sie kraftvoll ihren Alltag gestalten können.

Über den Kopf verlieren wir die meiste Körperwärme. Der herbstliche Wind tut seins dazu, bläst uns kalt um die Ohren und nimmt weitere Körperenergie mit. Tragen Sie daher frühzeitig Schal und Mütze.

Reiben Sie Ihren Nacken morgens und abends zusätzlich mit etwas warmem Öl ein (z.B. Arnika-Massageöl). Das schützt und entspannt.

Eine wunderbare Stärkung von innen sind warme Getränke wie z.B. Ingwer-Tee mit Zitrone und etwas Honig. Ingwer wärmt und unterstützt das Immunsystem. Zitrone gibt Vitamin C dazu und entlastet die Leber. 

Der kleine „Nacken-Tanz“ – Bewegung hält alles in Fluss 

Der kleine „Nacken -Tanz“ für den Alltag –  einfach und schnell zu merken. Erweitern Sie den kleinen Tanz gern mit ihren Lieblingsbewegungen.

„Ja- vielleicht- mal sehen – weiß nicht – ah ja das ist gut!“

„Ja“ – Nicken, 4x

„Vielleicht“ Kopf sanft zur Seite neigen (re Ohr zur re Schulter, genauso links, Blick nach vorne), pro Seite 2x

„mal sehen“ – nach rechts und links schauen, Blick folgt, pro Seite 2x

„weiß nicht“ – Schultern sanft heben und senken, 2x

„ah ja, das ist gut“ Hände warm reiben und auf den Nacken legen, bei Bedarf leicht massieren, tief ein und ausatmen und genießen, 30 Sekunden oder nach Bedarf

Wiederholen Sie dies so oft wie es Ihnen Spass macht. Legen Sie schöne Musik auf und lassen Sie Ihren Nacken in Ihrem Lieblings-Rhythmus tanzen.

Werden Sie kreativ und machen Sie alles was sich gut anfühlt.

Viel Freude bei Ihrem persönlichen Tanz.